Über das Stück
Familienstück mit Musik für Menschen ab sechs Jahren von Paul Maar und Christian Schidlowsky mit Liedern von Christoph Eisenburger.
Das Sams ist ein rotzfreches Wesen, das unbekümmert sagt, was es denkt. Frau Rotkohl kann das Sams allerdings nicht ausstehen. Es klaut Würstchen aus ihrem Kühlschrank und reimt munter drauf los: „Wenn Frau Rotkohl sauer schaut, sieht sie aus wie Sauerkraut!“. So hat Herr Taschenbier große Mühe, das Sams vor seiner mürrischen Vermieterin immer wieder in Schutz zu nehmen. In seiner Not ruft er unbedacht aus: „Ich wünschte...“ Und damit ist es passiert: Plötzlich sitzt unter Frau Rotkohls Esstisch ein zweites Sams! Es sieht haargenau aus wie das Sams von Herrn Taschenbier, aber es findet Fleisch „Bäh!“ und verspeist lieber Möhren und Salat. Außerdem ist es erstaunlich brav. Viel zu brav nach Meinung des ziemlich eifersüchtigen ersten Sams: „So ein saublöder Mistkack!“ Weil alle das neue Sams so schrecklich nett finden, sperrt das Original-Sams das arme Rotkohl-Sams – „diese Heulsuse“ – kurzerhand in den Keller. Denn zwei Samse sind einfach zu viel! Oder vielleicht doch nicht?
Eine warmherzige und humorvolle Geschichte, die auf wunderbar leichte Weise von der Konkurrenz zwischen (Geschwister-)Kindern erzählt.
Im Kindertheater gelten die ermäßigten Preise für Menschen bis 12 Jahre, ab 13 Jahren gilt immer der Vollzahler-Preis.
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Illustration Nina Dulleck, Ein Sams zu viel. © Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg
Wie immer gibt es die beliebten DAS DA Kinderlieder, die extra für diese Inszenierung komponiert und auf der Bühne live gesungen werden.