Über das Stück
Familienstück mit Musik von Sven Nordqvist
Pettersson, ein alter, etwas schrulliger Mann, wohnt am Rande eines schwedischen Dorfes und verbringt den lieben langen Tag damit, in seinem Häuschen jede Menge ungewöhnliche Apparate zu basteln. Eines Tages landet ein Karton mit der Aufschrift „Findus grüne Erbsen“ bei ihm, und heraus springt ein kleiner sprechender Kater. So bekommt der alte Pettersson einen Mitbewohner und tauft ihn auf den Namen Findus. Von nun an vergehen Petterssons Tage wie im Fluge, denn die beiden neuen Freunde erleben gemeinsam unzählige Abenteuer.
In der Geschichte Wie Findus zu Pettersson kam hat Findus am Ende von Petterssons Bett eine eigene Schlafstatt bekommen. Doch statt Pettersson seinen Schlaf zu gönnen, fängt er jeden Morgen um vier Uhr an, in seinem kleinen Bett herumzuhüpfen und dabei Töne von sich zu geben, die man noch hinter dem nächsten Berg hören kann. Obwohl Findus Pettersson versprochen hatte, ihn schlafen zu lassen, hält er sich nicht daran. Als Pettersson ihn ermahnt und seinen Kater an sein Versprechen erinnert, beschließt Findus: „Dann ziehe ich um!“ Der gutmütige Pettersson hilft ihm dabei und baut das alte Plumps-Klo zu einem eigenen kleinen Häuschen für Findus um.
Findus ist zufrieden: Hüpfen kann man dort ganz ausgezeichnet, und eigentlich braucht man nicht einmal zum Abendessen zu Pettersson zu gehen. Doch des Nachts ist es ganz schön unheimlich so alleine. Vielleicht ist es bei Pettersson doch schöner?
Eine wunderbare, leicht und locker präsentierte Geschichte mit viel Musik.
Der schwedische Zeichner Sven Nordqvist gehört nicht nur in seinem Heimatland, sondern auch in Deutschland zu den beliebtesten Kinderbuchautoren. Seine Bildergeschichten von Pettersson und Findus sind längst Klassiker und wurden in 36 Sprachen übersetzt.
Trailer zu Findus zieht um