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Die Wolke
Schauspiel Urauffühung

Die Wolke

Über das Stück

Nach dem gleichnamigen Roman von Gudrun Pausewang. Bühnenfassung von Tom Hirtz.

Sirenen sind zu hören. Über das Radio und die Warn-App NINA wird die Bevölkerung alarmiert. Zunächst kann es niemand glauben. Doch leider ist es kein Probealarm. Im rund 65 Kilometer entfernten Atomkraftkraftwerk Tihange ist es zum gefürchteten Super-GAU gekommen.
Der 14-jährigen Hannah wird sogleich klar, dass sie und ihr kleiner Bruder vor der radioaktiven Wolke fliehen müssen. Nur wie? Warten auf ihre Eltern, die auf einer Tagung sind? Unmöglich. Sie sind auf sich allein gestellt. Mit dem Fahrrad zum Bahnhof und mit dem Zug Richtung Norden, so lautet die Idee. Doch schnell zeigt sich, dass aus diesem Plan ein Kampf ums reine Überleben wird.

Mit ihrem Roman, den sie 1986 kurz nach dem Unglück in Tschernobyl schrieb, macht Gudrun Pausewang eindringlich auf die Gefahren eines Reaktorunfalls aufmerksam. Mehr als 30 Jahre später ist die Gefahr immer noch beklemmend real.

Was würde ein Super-GAU in Tihange oder Doel für die Menschen der StädteRegion Aachen bedeuten? Mit unserer Adaption wird „Die Wolke“ erstmalig auf einer Theaterbühne gezeigt.

Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke
Die Wolke

Besetzung

Arzt, Ayses Vater, Elmar, Reinhard: Cornelius Engemann
Ulla, Helga, Oma Berta: Franka Engelhard
Ayse, Almut: Madeline Hartig
Hannes, Passant, Mann, Student, Opa Hans-Georg: Mehdi Salim
Inszenierung: Tom Hirtz
Bühnen- & Kostümbild: Frank Rommerskirchen
Ausstattung & Maske: Nadine Dupont
Dramaturgie: Maren Dupont

Die grandiose Caroline Siebert verkörpert eine Hannah, die zur Reife gezwungen wird, die dabei Mädchen bleibt, überlebt und doch gebrochen wird, ein plötzlich altes Kind.
Da wirkt nichts aufgesetzt; man leidet als Zuschauer mit und begreift: Ja, so kann es uns passieren. Ein wichtiger Theaterabend.
– Kritik 'AN|AZ' 29.11.2019 –

Caroline Siebert ist das Herz des Stücks. Sie spielt die Rolle der jungen Hannah, deren Leben von einem Tag auf den anderen schlagartig von Angst, Verlust und Schmerz erfüllt ist, berührend und fesselnd.
– Kritik 'MOVIE' 02.12.2019 –

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